Robin Unger
 

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Nächstes Rennwochenende:

Rennberichte und News:

Rennbericht Bridgestone Cup in Lonato 25. +26. 10.

Mit eigentlich sehr hohen Erwartungen fuhren wir am letzten Mittwoch nach Italien
zum Bridgestone Finale in Lonato am schönen Gardasee.
Den Donnerstag nutzten wir um das Chassis auf die Strecke abzustimmen und die Motoren auszutesten.
Am Freitag trafen dann auch die großen Teams ein, und ich musste teilweise mit 50-60 Fahrern auf der Strecke meine Runden drehen. Schnell merkte ich das wir noch ein ganz schönes Paket draufsetzen müssen um vorne mitfahren zu können. Doch mein Schrauber
und Teamchef Peter Hantscher kannte sich hervorragend mit den Italienischen Streckenverhältnissen aus, so konnte ich meine Rundenzeiten durch Chassisänderungen immer weiter verbessern und so ein optimales Setup für den Samstag finden.

Samstags waren anstatt der im Vorfeld genannten 35 Starter auf einmal 50 Fahrer Vorort.
Das Zeittraining wurde somit in 2 Gruppen gefahren für die Einteilung zu den Heats.
Mit dem 20. Platz im Zeittraining war ich nicht zufrieden, jedoch zählte diese Zeit nur für die Aufstellung zu den Heats.
In den Heats konnte ich mich aus der 10.Startreihe bis auf Position 8 und im 2. auf Position 9 vorarbeiten. Mit 17 Punkten hatte ich mich somit direkt für die Rennen am Sonntag qualifiziert.
Im Prefinale startete ich somit aus der 5.Startreihe was für mich eine sehr gute Ausgangsposition war. Immerhin stand der DJKM Champion Nick deVries sowie andere
Namhafte Fahrer um einiges hinter mir.
Schon am Start konnte ich einige Plätze gutmachen, wurde dann aber unsanft ins Aus befördert. Auf dem letzten Platz liegend musste ich somit die Verfolgung aufnehmen.
Mit Rundenzeiten die mit der Spitze fast identisch waren konnte ich Runde um Runde
Plätze gutmachen und in diesem starken Fahrerfeld als 19. noch die Ziellinie überqueren.

Da die von mit gefahrenen Zeiten optimal waren, rechnete ich mir für das anstehende Finale
noch einen gehörigen Sprung nach vorne aus. Doch ich wurde wie so oft in diesem Jahr eines
besseren belehrt. Als ich nach dem Start auf Platz 10 liegend von einem Konkurrenten
abgeschossen wurde, versagte beim wiederbefahren der Strecke die Kupplung und ich musste
leider die Box ansteuern.

Natürlich enttäuscht von dem Ergebnis des Wochenendes muss ich trotzdem etwas positives
mit nach Hause nehmen:
Als kleines 3 Mannteam mit einem Lowbudget und keiner allzu großen Gummierfahrung
konnte ich bei der internationalen sehr gut besetzten Konkurrenz sehr gut mithalten.
Besser ausgedrückt ich hätte bestimmt für eine Überraschung sorgen können.
Bedanken möchte ich mich bei Peter Hantscher sowie Darko Solgat die mich optimal betreuten und unterstützten.
Jetzt mache ich erst mal eine Winterpause und überlege mit meinem Vater was bzw.ob wir im nächsten Jahr fahren


WAKC-Meister KF3 2008 26.08.2008

DJKM am 16.+17.8. in Hahn
WAKC am 23.+24.8. in Schaafheim

Am Wochenende des 16.8. versuchten wir uns bei einem Gaststart in Hahn.
Die freien Trainings ließen uns eigentlich positiv stimmen, ich konnte ohne Probleme den Speed der Konkurrenz mitgehen. Am Rennsamstag belegte ich im Zeittraining Platz 32 von 44 Fahrern, nicht optimal aber zufriedenstellend.
Im 1.Heat passierte dann in der ersten Kurve genau das was viele vorausgesagt hatten, ein Konkurrent drehte sich vor mir und ich konnte nicht mehr ausweichen.
Mit verbogenem Chassis, verbogener Hinterachse musste ich mir das Rennen von außen ansehen. Im 2.Heat kam ich als 16. ins Ziel was bedeutete 30 Punkte im 1. und 16 Punkte im 2.Heat. Mit 46 Punkte in den Hoffnungslauf, damit hatte ich auf keinen fall gerechnet, aber mit einem verbogenen Chassis war eben nicht mehr drin. Auch im Hoffnungslauf konnte ich in den ersten 4 Runden bis auf Platz 4 vorfahren, jedoch konnte ich diese Position bis ende des Rennens nicht halten. So kam es das ich die Sonntags-rennen von der Tribüne und nicht aus dem Cockpit sah.

Durch die Tatsache das mein Chassis verbogen war und in einer Woche der Endlauf des WAKC`s in Schaafheim vor der Tür stand, mussten wir uns schnell entscheiden wie und mit wem wir in Zukunft weiterarbeiten werden.
Nach internen Gesprächen und Diskussionen entschieden wir uns für Darko Solgat der auch gleichzeitig unser Motorenlieferant und langjähriger Partner ist.
Das Birel-Chassis wurde innerhalb kürzester Zeit fertig gestellt und in Schaafheim zum freien Training erstmals getestet. Die ersten Eindrücke waren optimal was sich auch in den Zeiten widerspiegelte.

In den freien Trainings wurde das Setup langsam verfeinert und stand am Sonntagmorgen genau auf dem richtigen Punkt. Bestzeit im freien Training, Bestzeit im Zeittraining, also Poleposition im 1.Rennen.
Nach dem Start im 1.Rennen wurde ich in der ersten Kurve unsanft von der Bahn geschoben
was einen Neustart nach sich zog. Beim Restart verlor ich einen Platz den ich bis zum ende nicht mehr gutmachen konnte. Ich fuhr zwar bessere Zeiten, fand aber keinen Weg um an dem 1.Platzierten vorbei zu kommen.

Beim Start zum 2.Rennen verlor ich wieder einen Platz und musste mich somit auf Pos.3 einreihen. Im laufe des Rennens konnte ich mir Platz 2 zurückerobern und mich auf die jagt des enteilten 1. Platzierten machen. Als ich diesen eingeholt hatte dauerte es nicht lange bis ich ihn überholen konnte.
Dieses Ergebnis bedeutete den Tagessieg und damit 1. Platz in der WAKC-Fahrerwertung KF3.


WAKC und Masters in Kerpen vom 31/01. und 07.06.08 10.06.2008

Zwei Wochenende hintereinander verbrachte man auf dem 1.107 m langen Rennkurs in Kerpen.
Im Vorfeld war schon klar das man nicht so gut aussehen würde in Kerpen denn beliebt ist die Strecke bei mir überhaupt nicht. Doch auch auf Strecken die man nicht so mag muss man gut sein. Beim WAKC am 31.1. lief es Samstags bei strömendem Regen sehr gut. Sonntags brauchte ich einfach zu lange um mich auf die Strecke richtig einzustellen. So kam ich im Rennen nicht weiter als 2x den 5. Platz zu belegen.

Ich war jedenfalls guter Dinge für das drauffolgende Wochenende mich mit der Kartelite Deutschlands zu messen.
Die Freitagstrainings verliefen dann auch sehr vielversprechend, jedoch sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben. Am Samstag war dann einfach der Wurm drin und wir wussten nicht warum, uns fehlten teilweise bis zu 1/sec. auf die Spitze. Im Zeittraining sprang dadurch nur der 17. Platz heraus. Im 1. Rennen konnte ich mich noch bis auf den 11. Platz verbessern, was im Sonntagsrennen allerdings die 11. Startreihe bedeutete. Samstagabends begaben wir uns dann noch auf Fehlersuche und wurden (dem Herrgott sei Dank) auch fündig.
Mein Schrauber und mein Vater staunten nicht schlecht als ich mich vom 22.Startplatz immer weiter nach vorne kämpfte. Zeitweise fuhr ich schnellere Rundenzeiten als die Spitze und konnte mich dann bis auf Platz 7 vorarbeiten.
An diesem Rennwochenende haben wir sehr viel gelernt und werden jetzt dieses Wissen voll
In den Rest der Saison integrieren.

Das nächste Rennen ist am 26.+27.Juli in Liedolsheim


Doppelsieg beim WAKC in Hahn 19.05.2008

Eine super Performance legte man am Wochenende des 10. und 11.Mai in Hahn an den Tag.

Schon in den freien Trainings zeigte sich das die permanenten Tests sich gelohnt haben.
Die Zeiten lagen auf absolutem Spitzenniveau. Das konnte man dann auch im Zeittraining Und in den Rennen unter beweis stellen.
Durch Nervenstärke und optimale Fahrweise konnte man spannende Rennen sehen aus denen man zweimal mal als erster hervorging.
Mit dieser Leistung konnte man beruhigt eine Woche später zum 3.Lauf der ADAC-Masters nach Hahn fahren.

Auch beim Masters in Hahn konnte man von Anfang mit Spitzenzeiten für Aufsehen sorgen.
Auf Startposition 2 für das 1. Rennen sah alles noch optimal aus, doch die zweite Kurve sollte das Wochenende entscheiden. Durch einen fatalen Fahrfehler kam man zu weit von der Ideallinie weg und verlor sofort 4-5 Plätze. Auch die nächste Kurve kam man nicht optimal durch womit wieder 2-3 Plätze verloren gingen. Sich im undankbaren Mittelfeld wieder findend wurde man dann zusätzlich noch in der neuen Haarnadelkurve ins Aus befördert.
Erst 2 Runden später war der Kopf wieder frei und man konnte mit der Aufholjagd beginnen.
Mit Rundenzeiten die denen der Spitze entsprachen konnte man noch auf den 15.Platz vorfahren, Man muss sagen, Glück im Unglück wenn man bedenkt das sich nur 17 Fahrer
Qualifizieren. Jedoch startet man im Finale dann in der 17. Startreihe die jedoch nicht der optimale Ausgangspunkt ist um nach vorne zu Fahren. Nach 3 Runden sah alles sehr gut aus, bis auf Platz 14 vorgefahren wurde man wieder unsanft von einem Gaststarter ins Aus befördert. Das bedeutete das Aus für ein Wochenende in dem man bestimmt um einen Podiumsplatz mitgefahren wäre.
Doch auf dieser Performance aufbauend, wird man in 14-tagen nach Kerpen zum WAKC- Lauf fahren um dort wieder für das eine Woche später stattfindende Masters zu trainieren.
Anzumerken ist noch das auch Robins kleiner Bruder Ronny in Hahn zum ersten mal an den Trainingssitzungen teilgenommen hat. Auch er wird in kürze zum ersten mal an einem Bambinirennen teilnehmen.


Bildergalerie Oschersleben Online 03.04.2008

Bilder vom 1. ADAC-Kartmaster Oschersleben sind Online


Bericht und zwei neue Sponsoren 31.03.2008

So endlich bin ich wieder im Rennalltag involviert. Das erste was ich zu berichten habe ist der kurzfristige Wechsel meiner Chassismarke verbunden mit einem Schrauberwechsel.

Seit 11.03.2008 heißt mein permanenter Schrauber und somit mein Teamchef Peter Hantscher. Ich freue mich mit Peter zusammenzuarbeiten und hoffe das wir ein gutes wörtchen in der neuen Saison mitreden können.

Mit meinem neuen Zanardi-Chassis komme ich momentan gut zurecht, ich konnte zwar nur 2-mal im Regen testen, aber mein Gefühl ist gut.

Bei den Motoren vertrauen wir weiterhin auf den von Darko Solgat vorbereiteten TM-Motor.

Bei zwei neuen Sponsoren möchte ich mich auch bedanken, diese sind Die Fa. RSP, Mannheim und die Fa. Hofer Transporte Lampertheim


Rennbericht 1.ADAC-Kartmasters in Oschersleben 31.03.2008

Das Wochenende sollte unter keinem guten Stern stehen. Seit Dienstag lag ich mit 40° Fieber im Bett. Das Wochenende hatten wir eigentlich schon abgehakt, denn die freien Trainings waren entgegen dem Zeitplan schon Freitags.

Im laufe des Donnerstages besserte sich mein Zustand und am Freitagmittag Entschlossen wir uns doch noch den 6-stündigen Ritt nach Oschersleben zu wagen.
Ohne Freies Training mussten wir am Samstag morgen im Regen unser 1. Training absolvieren. Mit der 4.besten Zeit in meiner Gruppe war ich eigentlich sehr zufrieden.

Im Zeittraining belegte ich den 10.Platz. Im 1. Rennen fiel ich auf Platz 13 zurück.

Das 2. Rennen in dem beide Gruppen zusammengelegt wurden (34 Starter) konnte ich mich von Platz 26 bis auf Platz 12 vorarbeiten. Nach einem Unfall wurde das Rennen dann kurzzeitig abgebrochen, beim Restart sprang dann mein Kart nicht mehr an und ich musste mir das Rennen von außen ansehen.

Gewertet wurde ich dann noch auf Platz 28.

Eigentlich bin ich nach diesem Wochenende sehr zufrieden, der Speed stimmte, ich kann also
vorne mitfahren und werde das die nächsten Rennen bestimmt zeigen.


 

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